Bohnengold
Läuft man die Reichenberger Straße in Richtung Landwehrkanal entlang, fügt sich das Bohnengold unscheinbar ins Straßenbild des belebten Kiez ein, das von zahlreichen Bars geprägt ist. Einen Steinwurf vom Kottbusser Tor entfernt erwartet euch hier eine kräftige Brise ungezwungener Kreuzberg-Flair.
Das Lokal versprüht einen verruchten Charme: Eine typische Wohnzimmerbar, Retro-Sitzmöbel, rustikale Holztische. Die Wände sind unverputzt, teilweise graffitiverziert. Vereinzelt hängen Bilder an den Wänden. Am Eingang empfängt euch eine holzvertäfelte Bar, Bier gibt es vom Fass, es darf geraucht werden: Von Montag bis Samstag könnt Ihr mit Euren Freunden in gemütlicher Runde den Abend verbringen oder bei guten Drinks am Tresen neue Bekanntschaften machen.
Am Wochenende werden alle vier Räume geöffnet und das Bohnengold wird zum Nachtclub. Am Eingang kontrolliert ein Türsteher die Taschen, Eintritt wird verhältnismäßig wenig verlangt. Im Barbereich könnt Ihr an einem der vielen Tische Platz nehmen und euch nett unterhalten, im hinteren Bereich wird getanzt. Djs legen in der Regel Electrotracks auf und Ihr könnt mit internationalem Publikum bis in die frühen Morgenstunden feiern.
JUMP Berlin sagt:
Startet besser früh als spät in den Abend. Besonders am Wochenende ist das Bohnengold gut besucht und die Platzsuche kann schwierig werden. Kommt auf eine Runde Tischkicker vorbei oder schwingt am Table Tennis Tuesday den Schläger. Idealer Ort, um in den Abend zu starten oder bei Electrovibes durch die Nacht zu gleiten. Für alle überzeugten Nichtraucher eher nicht der Place to be.