Fernsehturm
Das bekannteste Wahrzeichen Berlins ist, neben der East Side Gallery und dem Brandenburger Tor, der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz und ist außerdem mit einer Gesamthöhe von 368 Meter das höchste Bauwerk in Deutschland.
Die DDR benötigte eine Sendeanlage, die zugleich leistungsstark und landesweit ausstrahlen konnte. Es wurden verschiedene Bauweisen und Standorte in Erwägung gezogen, erst am 22. September 1964 wurde der Standort nördlich des Roten Rathauses festgelegt. Nach nur knapp vier Jahren Bauarbeiten, wurde der Fernsehturm 1969 eingeweiht. Nachdem die Telekom im Sommer 1997 Sanierungen durchführen musste erreichte er seine aktuelle Höhe, ursprünglich war der Turm mit seiner Antenne 365 Meter hoch. Er wurde von dem damaligen DDR-Regime unter Denkmalschutz gestellt, nach der Wiedervereinigung entschied sich die Bundesrepublik für den Erhalt dieses Status.
In dem Restaurant 360° kann man über ganz Berlin dinieren oder einfach mit dem Fahrstuhl in 40 Sekunden auf die Aussichtsplattform fahren.
Er wird heute oft noch zu Werbezwecken genutzt, so war die Kugel zur 2006 in Deutschland ausgetragenen Fußball-WM als magentafarbener Fußball verkleidet.
Wer den Fernsehturm besichtigen möchte, kann ohne Wartezeit im Internet ein Ticket kaufen. Ansonsten werden Tickets direkt am Schalter verkauft. Des Weiteren kann man sich im Drehrestaurant 360° (es dreht sich einmal in der Stunde um 360°) mit internationalen und saisonalen Spezialitäten verwöhnen lassen.
Reservierung für die Aussichtsplattform ist zu empfehlen.
JUMPBerlin sagt:
Das einmalige Panorama allein ist Grund genug, den Berliner Fernsehturm zu besichtigen. Ein romantisches Abendessen oder ein unvergessliches Familienerlebnis ist mit dem Restaurant gesichert, leckeres Essen mit unverwechselbarem Ausblick über ganz Berlin und Umgebung.