Berlinische Galerie
Eines der jüngsten Museen der deutschen Hauptstadt: Die Berlinische Galerie. Hier in Berlin – Kreuzberg wird in Berlin entstandene Kunst gesammelt, und das schon seid 1870. Dabei legt man auf das „Act locally – think globally“ Prinzip geachtet. Am besten erreicht ihr die Berlinische Galerie über den U-Bahnhof Kochstraße oder Spittelmarkt.
Die Berlinische Galerie wurde 1975 als privater Verein gegründet und sammelt seitdem Berlinische Kunst und Kunstgegenstände. 2004 wurde es als Landesmuseum in direkter Nachbarschaft zum Jüdischen Museum eröffnet und beherbergt auf knapp 4600 qm Ausstellungen über Bildende Kunst, Fotografie und Architektur. In der umgebauten Industriehalle könnt ihr euch Malereien, Grafiken, Skulpturen sowie Multimedia-Exponate bestaunen und etwas über die Berliner Kunstgeschichte seit der Klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst erfahren. Einige groß vertretene Stile sind Dada Berlin, Neue Sachlichkeit oder auch Osteuropäische Avantgarde, außerdem beschäftigt sich die Ausstellung mit der Kunst des geteilten und wiedervereinten Berlins. Auf insgesamt zwei Ebenen sind die Dauer- als auch die Sonderausstellungen zum betrachten verfügbar, neben den Ausstellungshallen gibt es auch einen Vortragssaal, ein Archiv, eine Bibliothek, einen Studiensaal, ein Café und ganz klassisch auch einen Museumsshop sowie eine Kunsthochschule für Klein und Groß. Die Exponate werden durch Veranstaltungsreihen mit Filmen, Konzerten und Künstlern- als auch Kuratorengesprächen und Vorträgen ergänzt.
JUMPBerlin sagt:
Wer eine Abwechslung von den großen, eher bekannten Museen in Berlin sucht und sich für Berliner Kunstgeschichte interessiert ist hier genau am richtigen Platz. Mit einer gültigen Eintrittskarte des Jüdischen Museums kommt ihr zum vergünstigten Preis in die Berlinische Galerie. Wir empfehlen daher, diese zwei Sehenswürdigkeiten miteinander zu verbinden.