Marheineke Markthalle
Die Marheineke Markthalle liegt in Berlin – Kreuzberg mitten im Bergmannkiez an der Bergmannstraße. In dieser belebten Markthalle findet ihr alles, was das Schlemmer- und Geschenkeherz verwöhnt und begehrt. Am besten erreicht ihr die Marheineke Markthalle über den U-Bahnhof Gneisenaustraße.
Geschichte der Marheineke Markthalle
Die Markthalle wurde 1883 neben vierzehn anderen Einkaufsstätten geplant und in insgesamt neun Jahren errichtet, 1892 wurde sie fertig gestellt. Während und nach dem 1. Weltkrieg diente sie als Volksküche, täglich erhielten hier 15000 bedürftige Berliner Essensrationen. Im 2. Weltkrieg wurde die Markthalle fast vollständig zerstört, bis sie 1998 umfangreich saniert und wiedererrichtet wurde. 2007 erfolgte die endgültige Modernisierung, heute könnt ihr hier auf über 2500m2 und zwei Etagen bummeln.
Konzept der Markthalle
Das Gebäude wurde ursprünglich einfach Markthalle XI (Römisches Ziffersystem, steht für die Zahl 11) genannt. Seit der ersten Eröffnung wird hier mit hochwertigen Angeboten an exklusiven, frischen Lebensmitteln wie Fleisch, Käse, Milch, Brot, Obst, Säften, Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst und Blumen gehandelt. Die Qualität der Waren spricht für sich, alle Güter kommen aus biologischer und regionaler Produktion, außerdem werden viele der Stände von Italienern, Griechen, Spaniern oder auch Menschen aus dem arabischen Raum geführt. Das Sortiment bietet für jeden Geschmack etwas und orientiert sich saisonal: Im Sommer gibt es eine deliziöse Bio-Eisdiele mit exotischen Eiskreationen, einen Weinhandel, internationale und nationale Imbisse, einladende Cafés und eine Terrasse, auf der ihr das lebendige Treiben der Marheinke-Halle miterleben könnt.
Besonderheiten der Halle
Die Marheineke Markthalle punktet nicht nur mit organischer Vielfalt, in der Halle findet ihr auch Dienstleistungen wie einen Schlüsseldienst, Schuster, Buchladen und viele weitere Angebote.
JUMPBerlin sagt:
Die lichtdurchflutete und gastfreundliche Atmosphäre in der Marheineke Markthalle ist in ihrer Form einmalig. Hier ist nicht nur ein Einkaufsparadies, sondern auch ein kommunikativer Erlebnisraum entstanden, zu dem Standbetreiber und Besucher den gleichen Beitrag leisten. Sie hat zwar nicht das gleiche Angebot wie die Markthalle Neun, ist dafür aber weniger touristisch und billiger.